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die Krampfaderentfernung mit reiner konzentrierter Kochsalzlösung ist das wohl älteste Verfahren um Krampfadern schonend und nachhaltig zu entfernen. Die praktischen Erkenntnisse aus über 100 Jahren Erfahrungsheilkunde mit dieser Methode belegen die Wirksamkeit und Sicherheit dieses Verfahrens.
Das diese Auffassungen nicht von Jedermann geteilt werden dürfte nicht verwundern. Die Kochsalzmethode ist einfach, günstig, ehrlich - die Salzlösung nicht patentierbar und erscheint somit aus wirtschaftlicher Sicht uninteressant.
7. Ist Kochsalzlösung ein zugelassenes Verödungsmittel und dürfen Heilpraktiker
    damit arbeiten? 

Gelegentlich hört man den Einwand das Kochsalzlösung zur Behandlung von Krampfadern kein zugelassenes Arzneimittel ist. Heilpraktiker unterliegen nicht den Zulassungsvorschriften des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und dürfen Kochsalzlösung zur Krampfaderbehandlung einsetzen. Auch Ärzte dürfen dies, als sog. Off-Label-Use.
Gegenwärtig gibt es laut der Therapeutenliste von Dr. Rieger ca. 200 Heilpraktiker und  Ärzte in Deutschland die Krampfadern mit Kochsalzlösung behandeln.
Heilpraktiker praktizieren hauptsächlich Behandlungsmethoden aus dem Bereich der Erfahrungsheilkunde. Das bedeutet, es gibt für ein bestimmtes Behandlungsverfahren über einen sehr langen (Erfahrungs)zeitraum Erkenntnisse über eine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit. Dazu gehört auch die Kochsalztherapie.
Andere bekannte Naturheilverfahren welche sich aus der Erfahrungsheilkunde heraus etabliert haben sind beispielsweise die Homöopathie, die Pflanzenheilkunde und die Akupunktur.
1. Wie groß müssen Krampfadern sein damit sie mit Kochsalzlösung behandelt
    werden können?

Ich habe viele Krampfadern mit bis zu 2 cm Durchmesser und mehr vollständig entfernen können. Dies kann auch mit entsprechendem Bildmaterial belegt werden. Prof. Linser hat auch immer wieder betont, das dicke Krampfadern sich besonders gut zur Behandlung eignen. Krampfadern werden deshalb dick weil die Venenwände sich aufgrund der Bindegewebsschwäche und dem Blutstau immer mehr ausdehen. Labile und dünne Venenwände sind eine ideale Angriffsfläche für die hypertone Salzlösung. Sie zieht aus den Endothelzellen das Wasser heraus und lässt sie schrumpfen. Darum reagieren dicke Krampfadern besonders empfindlich auf die Salzlösung und lassen sich deshalb auch sehr gut behandeln.
3. Können Nebenwirkungen und Komplikationen bei der Krampfaderbehandlung mit
    Kochsalzlösung auftreten?

Auch bei der Kochsalztherapie können Nebenwirkungen und Komplikationen auftreten. Unterscheiden sollte man jedoch zwischen theoretisch denkbaren Nebenwirkungen und Komplikationen und tatsächlich aufgetretenen. Nach 10 Jahren praktizierter Kochsalztherapie und hunderten behandelter Patienten sind in meiner Praxis zwei ernsthaftere Komplikationen aufgetreten (welche auch Gegenstand des Aufklärungsgespräches sind). Es ist kein einziges Beingeschwür (Nekrose) aufgetreten, keine allergische Reaktion, kein Schock und kein Spritzenabzeß, was jedoch nicht bedeutet das dies im Einzelfall in Zukunft auftreten kann. Mögliche Nebenwirkungen, welche auch immer im Aufklärungsgespräch kommuniziert werden, sind gelegentlich auftretende leichte bis mäßige Entzündungen der behandelten Venen, leichte bräunliche Verfärbungen um die Injektionsstelle und entlang der Krampfader, welche sich jedoch mit dem Abbau der Krampfader meist vollständig zurückbilden. In seltenen Fällen können bräunliche Verfärbungen auch läger als die üblichen 4-6 Monate brauchen um zu verschwinden.

4. Treten Beschwerden während der Behandlung auf?
    Ist die Behandlung schmerzhaft?

Während der Kochsalzinjektion wird die Innenschicht (Endothel) der Vene gereizt. Dies führt zu einem krampfartigen Druckgefühl welches kurzzeitig auch als schmerzhaft empfunden werden kann. Das Druckgefühl steigert sich langsam, kann dann für etwa 1-2 Minuten in einen gut aushaltbares Krampfgefühl übergehen und flaut dann wieder langsam ab. Dies ist allgemein bekannt und wird von den Patienten in der Regel gut toleriert und akzeptiert. Das Krampfgefühl verschwindet nach der Injektion komplett.
Es ist auch möglich die Konzentration der Salzlösung so schwach anzusetzen, dass nur ein dumpfer Druck zu spüren ist. In diesem Fall kann jedoch eine Nachbehandlung erforderlich sein. Direkt nach der Behandlung ist der Patient weitgehend beschwerdefrei. Muskelschmerzen können nicht auftreten, da die Salzlösung nicht in den Muskel sondern in eine Vene (Krampfader) injiziert wird. Das krampfartige Gefühl während der Injektion fühlt sich jedoch ähnlich wie ein (nächtlicher) Muskel- oder Wadenkrampf an.
5. Welche Menge an Kochsalzlösung wird bei einer der Krampfaderbehandlung
    injiziert?

An einem Behandlungstag können maximal etwa 50 ml 20-27%ige Kochsalzlösung problemlos verabreicht werden. Schon Paracelsus sagte: "Allein die Dosis macht das Gift".Wikipedia lehrt uns, Zitat: "Natriumchlorid ist für Menschen und Tiere der wichtigste Mineralstoff. Der Körper eines erwachsenen Menschen enthält etwa 150–300g Kochsalz und davon verliert er täglich 3-20g, die ersetzt werden müssen."
50ml Kochsalzlösung in einer Konzentration von 20% enthalten 10g reines Kochsalz, also etwa einen Esslöffel. Dies bedeutet, das selbst im oberen Beispiel mit maximalen Extremwerten, dem Körper in einer Behandlungssitzung ca. 10g Kochsalz zugeführt wird, also etwa die Menge die er täglich ohnehin verliert und welche ersetzt werden sollte. Es ist somit in keinster Weise von einer Gesundheitsgefährdung auszugehen. Es ist auch bisher kein Fall bekannt wo es nach einer Krampfaderbehandlung wegen einer zu hohen Menge an Salz zu Komplikationen gekommen ist.
Ausnahme: Bei Menschen mit Niereninsuffizienz und bei älteren Menschen sollte eine Krampfaderbehandlung mit geringerer Salzkonzentration und Menge erfolgen.
6. Ich habe gelesen die Kochsalztherapie ist eine hochaggressive Therapie!
    Was sagen Sie dazu? 

Um Krampfadern nachhaltig zu verschließen braucht es eine gewisse Reizstärke damit die Innschicht der Vene derart geschädigt wird, dass die Krampfader verklebt und sich verhärtet. Diese für den Behandlungserfolg notwendige Aggressivität ist auch bei den meisten anderen Behandlungsmethoden notwendig. Bei der Laser- und Radiowellentherapie zum Beispiel wird die Vene durch große Hitze von ca. 100 Grad Celsius von innen verschmort. Bei anderen Sklerosierungsmitteln wird durch einen chemischen Reiz die Innenschicht der Vene geschädigt, so daß sie sich verschließt. Bei jedem Verödungsmittel ist es wichtig die richtige Konzentration zu wählen um ein optimales Behandlungsergebnis zu erziehlen und Nebenwirkungen gering zu halten.
Ihre Vorteile auf einen Blick
  • 10 Jahre Praxistätigkeit
  • Behandlung ohne Chemie
  • sofort wieder arbeitsfähig
  • ohne OP und Narben
  • keine Stützstrümpfe
  • ohne Narkoserisiko

Häufig gestellte Fragen zur salinen Krampfaderbehandlung
Zitat
Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen sondern von der Masse.
In Zeitungen und Enzyclopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.

Johann Wolfgang von Goethe
Da ich in meiner Praxis immer wieder mit Fragen zu Ablauf und Funktionsweise der Salzbehandlung, sowie deren Risiken, Nebenwirkungen und möglichen Komplikationen gefragt werde - möchte ich an dieser Stelle die wichtigsten Fragen aus meiner 10-jährigen praktischen Tätigkeit beantworten.
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PRAXIS-CHECK - SALINE KRAMPFADERTHERAPIE
Desweiteren empfehle ich zu einem tiefergehenden Verständniss die Bücher von Dr. Köster,  Dr. Rieger und Dr. Bruker zu lesen.           
Es sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass die Kochsalzmethode nach wie vor an seinem Entdeckungsort in Lahnstein, aktuell im Max-Otto-Bruker Haus, ärztlicherseits praktiziert wird.  https://gesundheitsberater.de/therapeuten/
Einen sehr aufschlußreichen Artikel über die Kochsalztherapie hat Dr. Kroiss aus Wien verfasst. Diesen empfehle ich zur Lektüre.
Was die Studienlage betrifft gibt es keine bessere und aussagekräftigere Studie als die Langzeiterfahrungen direkt aus der praktischen Tätigkeit. Diese beträgt bei der Kochsalztherapie mittlerweile 111 Jahre. Darum spricht man in der Naturheilkunde auch von Erfahrungsheilkunde. 
In den 40er Jahren hat Prof. Linser nach fast 30-jähriger praktischer Tätigkeit sein erstes Buch über die Kochsalztherapie geschrieben. In seinem Vorwort hat er damals schon festgestellt und unmissverständlich dargelegt, dass Kritiker der Methode meist selber nie die Methode praktiziert haben und meist Vertreter und Verfechter anderer Behandlungsmethoden sind. Ich hatte das Glück ein seltenes Exemplar seines Buches antiquarisch erwerben zu können. Auch wenn in den vergangenen Jahrzehnten die Behandlungstechnik stetig angepasst und verbessert wurde - es hat sich nichts an der grundlegenden Wirksamkeit der Kochsalzlösung bei der Behandlung von Krampfadern geändert. Keine andere Informationsquelle ist aussagekräftiger und überzeugender als jene, die vom Entdecker selber in schriftlicher Form den Menschen zur Verfügung gestellt wurde.
Die beste Langzeitstudie ist die tägliche Erfahrung aus der Praxis
Landläufig unbekannt sind die Feinheiten und praktischen Techniken welche bei schwierigen Fällen zum Einatz kommen. Bei wiederstandfähigen Krampfadern muss die Konzentration und Intensität der Behandlung erhöht werden. In den meisten Fällen erreicht man mit einer Nachbehandlung einen vollständigen und dauerhaften Verschluß der Krampfader. Engmaschige Kontrollen und Nachbehandlungen sind in diesen Fällen zielführend.
Bei der Salzverödung geht es nicht darum möglichst schnell und radikal die Krampfadern zu entfernen. Vielmehr besteht das Ziel darin, den venösen Blutstau im Bein durch selektives ausschalten der erkrankten Gefäßabschnitte zu beseitigen. Das ist im Übrigen auch ein Vorgehen welches Dr. Bruker favorisiert und in seinem Buch beschrieben hat. Die Salzmethode eignet sich dafür hervorragend, da sie selektiv nur an den Venenabschnitten wirkt, wo in den "augeleierten" Venen das Blut versackt.
Wiederstandsfähige Krampfadern können nachbehandelt werden
Die "Verödung" mit Kochsalzlösung bringt bei über 90% der Fälle sehr gute Behandlungsergebnisse bei Krampfadern von bis zu 2 cm Dicke. Es ist auch schon gelungen größere ausgedehnte Krampfaderkonvolute mit einer Ausdehnung über die gesamte Beinbreite zum einschmelzen zu bringen. Warum verwende ich hier den Begriff einschmelzen? Nach der Salzbehandlung beobachtet man in vielen Fällen zunächst ein schrumpfen der Krampfadern. Ausgedehnt Venenkonvolute werden regelrecht ausgetrocknet, schrumpfen, verhärten sich und werden in der Folge vom Körper resorbiert. Sicherlich gibt es auch Einzelfälle wo eine Behandlung nicht sofort das gewünschte Ergebnis bringt oder sich eine zuvor verschlossene Vene wieder eröffnet. Dies kann darin begründet sein, dass die Stabilität der Venenwand trotz lange bestehender Bindegewebsschwäche noch sehr hoch ist. Die Krampfader verschließt sich nicht vollständig oder rekanalisiert sich nach kurzeitigem Verschluß wieder. Kritiker sehen hier einen Mangel in der Methode - zu Unrecht wie ich meine.
Gute Behandlungsergebnisse bei Krampfadern bis zu 2 cm Dicke
Ich selber kann mittlerweile auf eine über 10-jährige praktische Erfahrung zurückschauen, mit fast 1000 behandelten Patienten und über 3000 durchgeführten Salzinjektionen. Aus naturheilkundlicher Sicht ist die Methode den meisten anderen konventionellen Behandlungsmethoden überlegen. Sie hat als minimalinvasive Methode ein Alleinstellungsmerkmal in Hinsicht Reinheit, Natürlichkeit und Verträglichkeit, da weder körperfremde Substanzen zum Einsatz kommen, noch größere Gerätschaften in den Körper eingeführt werden müssen. Durch die individuelle Anpassung der Salzkonzentration konnten in den letzten Jahren, die ohnehin schon geringen Nebenwirkungen wie Entzündungsneigung und Hautverfärbungen, weiter reduziert werden.
Liebe Patientinnen, liebe Patienten, liebe Interessierte,